DJ Promotion Pools, Charts tippen, Gratis Musik

Ist es nicht verlockend sämtliche Musik kostenlos zu bekommen? Wenn du als DJ regelmäßig auflegst, kannst du Songs als Muster bekommen. Dazu gibt es Promo-Pools und DJ-Bemusterungs-Dienstleister.

Aber wer gibt seine Musik wirklich für lau heraus? Niemand. Auch nicht DJ-Pools, denn sie erwarten einen Gegenleistung für bemusterte Lieder.

Aus Sicht des DJ-Pools ist es einerseits wichtig, dass du die Lieder vor Publikum spielst. Für jedes Lied musst du deine Beobachtungen und Einschätzungen in Bewertungsbögen beschreiben.

Vor allem sollst du die Songs in die DJ-Charts bringen. Dazu musst du bei einem der großen DJ-Chart Anbieter angemeldet sein, was dich berechtigt deine wöchentlichen Tipps für die Charts abzugeben. Das wird auch als "Charts tippen" bezeichnet.

Was bedeutet "Charts tippen"?

Den Begriff "Tippen" kennst du vielleicht nur von deinem Lotto-Tippzettel. Im Zusammenhang mit DJ-Charts bedeutet tippen, dass DJs jede Woche ihre Tipps abgeben, welche Titel zurzeit sehr gut beim Publikum ankommen.

Ich tippe für keine Charts außer für meine eigenen House Charts. Diese Seite ist jedoch gnadenlos veraltet, weil mein selbst geschriebenes Chart-Programm nicht mehr richtig funktioniert.

Früher schickte ich jede Woche eine Liste meiner Top-Songs per Fax an die Chart-Anbieter. Je nach Anforderung der Charts sollten das meine Top-10 oder Top-20-Songs sein. Heute funktioniert das natürlich alles übers Internet.

Wie hängen Charts und DJ-Pools zusammen?

Um zu erklären, wie die DJ-Charts und die Bemusterung zusammen hängen, stelle ich das Bild aus DJs, Promo-Pools, Musik-Charts und Plattenverkäufen auf den Kopf. Im Endeffekt geht es darum möglichst viel Musik zu verkaufen. Je höher ein Lied in den Charts platziert ist, desto mehr Leute finden den Song und kaufen das Lied. Was wiederum die Position in den Verkaufscharts beeinflusst.

Hier kommen DJs ins Spiel, die ausgewählt wurden, um jede Woche ihre persönlichen Musik-Charts abzugeben. Aus den vielen Tipp-Zetteln der DJs errechnen Chart-Anbieter dann ihre "DJ-Charts", "Dance Charts", "Club Charts" oder "DJ Playlisten". Diese werden wiederum von Radio-Machern und anderen DJs beobachtet.

An dieser Stelle versuchen nun Promotion-Pools die Finger ins Spiel zu bekommen. Dazu schicken Sie Promo-Songs an DJs, die ihre Meinung für die obigen Trend-Charts abgeben dürfen. Darfst du diese Charts mitbestimmen, nehmen dich die DJ Bemusterungs-Pools mit Kusshand.

Bemustert zu werden, war für mich ein Ego-Boost, weil ich plötzlich Teil der Musik-Vermarktungs-Maschinerie wurde. Dabei sind Promotion-Pools für die DJ Bemusterung nur ein Ausschnitt des Geschäftsmodells der Firmen.
Sie agieren auf mehreren Märkten:

  • Den Plattenfirmen sagen sie: "Wir bringen Ihren Song in die Online-Shops, in die Charts, ins Radio, zu Journalisten und DJs"

  • Wir DJs hören: "Wir versorgen dich mit den neuesten Songs, kostenlos"

  • Und an Print-/Online-Medien geht die Botschaft: "Wir haben die hippsten Charts mit den kommenden Mega-Erfolgen"

OK, sag mir einfach, wo ich mich anmelden kann

Ein paar Beispiele für Promotion-Pools habe ich hier zusammengestellt, jeweils mit der Verbindung zu den entsprechenden DJ-Charts.

DJ Promotion Pool

Verbundene Charts

Plattenmann DJ Promotion
Jörg Böhm
Hamburg

Bewerbung als DJ, unter http://plattenmann.de/…

Deutsche DJ Charts (DDJC)
Bewerbung als DJ, unter http://www.deutschedjcharts.de/…

PoolPosition.com
Pool Position GmbH
Arne Heitmann
28790 Schwanewede
Bewerbung als DJ, unter http://www.poolposition.com/…

Deutsche DJ Playlist (DDP)
http://www.dj-playlist.de/
http://www.deutsche-dj-playlist.de
Früher GERMAN-DJ-PLAYLIST (GDP)
Begrenzt auf 350 DJs

Bewerbung als DJ, unter http://www.poolposition.com/…

Public Propaganda
PUBLIC Music & Media Ltd.
Oliver Wegener
Hamburg
http://www.publicmusicmedia.de/
http://www.djpropaganda.com/

Bewerbung als DJ, unter http://www.twisterrecordings.de/…

Deutsche Dance Charts (DDC)
Bewerbung als DJ, früher unter http://www.djpropaganda.com/…

Deutsche Club Charts (DCC)
Bewerbung als DJ, früher unter http://www.djpropaganda.com/…

Berufsverband Discjockey e.V.
Dirk Wöhler
Braunschweig
http://www.bemusterung.de/
hitarbeiter.de

DJ Top 100
http://www.djtop100.de/

Plattenjunkie
Plattenjunkie Promotion, Music & Marketing
Manuel Kallikat
Osterdammer Straße 2a
49401 Damme
500 DJs im Promotion-Pool

Bewerbung als DJ, unter http://www.plattenjunkie.de/…

Eigene DJ-Charts

Feiyr.com
Dance All Day Musicvertriebs GmbH
Armin Wirth
83377 Vachendorf

Bewerbung als DJ, unter https://www.feiyr.com/…
Nachweis der DJ-Tätigkeit mit eigenem Schreiben.

 

 

Anbieter von Charts ohne Bezug zu Promotion-Pool

Charts von WORLD-DJ.net und mix1.de

DanceFifty und WORLD-DJ.net
Michael Güttge
Am Stumpenturm 18
D-32657 Lemgo

WDC50 – Webradio DJ Charts
Früher wdjc.de/wdc/

Dance 50
Früher wdjc.de/dance/

44HOUSE Charts (früher House27)

dance-charts.de

Dance-Charts GbR
Sebastian Wernke-Schmiesing, Axel Jäger
Jahnstrasse 18
26802 Moormerland
Bewerbung als DJ, unter http://www.dance-charts.de/Bewerbung-DJ-Pool.html

ODC Top 50/Official Dance Charts Top (ODC)

Die Charts "ODC Top 50" werden vom Marktforschungs-Institut GfK Entertainment für den Bundesverband Musikindustrie (BVMI) erhoben. Als DJ kann man dort nicht tippen.

Chart-Recherchen

Wobei ich mich bei der Recherche zu diesem DJ-Tipp gefragt habe, welche Institution dazu berechtigt wäre die offiziellen "Deutschen Dance Club Top 40 DJ Charts" herauszubringen. So gesehen finde ich das Chart-Spiel heute verwirrender als noch vor 20 Jahren. Vor 20 Jahren hinterfragte ich diese Legitimation nicht.

Als ich die Liste mit den Anmeldelinks zusammenstellte und mir jede Webseite ansah, kam es mir so vor, als ob die Blütezeit der Chart-Anbieter vorbei ist. Mittlerweile dürften die Beatport- und iTunes-Verkaufscharts für DJs relevanter sein.

Zulassung zu Promotion-Pools und als Chart-Tipper

Solltest du bereits in einem Club auflegen, dann wirst du nach ein paar Monaten Arbeit schnell bei den Pools voran kommen.

Die Anforderungen sind fast überall identisch. Du musst nachweisen, dass du wirklich als DJ vor Publikum spielst. Fülle dazu die Online-Formulare der Bewerbungen aus. Entweder schicken dir die Pools und Charts einen Aufnahmebogen oder du kannst einen Nachweis gleich hochladen.

Die Aufnahmebögen nimmst du bei deinem nächsten Gig in den Club mit und lässt alle Formulare vom Geschäftsführer oder Inhaber unterschreiben. Lass dir unbedingt auch einen Stempel-Abdruck der Discothek auf die Aufnahmebögen geben. Nach meiner Erfahrung stehen DJ-Bemusterungs-Anbieter ganz extrem auf Stempel der Discotheken, vermutlich weil sie nicht so einfach zu fälschen sind.

Schneeball-Effekt und Schallplatten-Lawinen

Früher musste ich betteln, um in die Promotion-Pools von RoughTrade und Edel zu kommen. Deshalb zahlte ich anfangs sogar einen Jahresbeitrag, um Charts tippen zu dürfen. Das war mein Türöffner zu den wichtigen Promopools wie Public Propaganda, Jörg Böhm (jetzt Plattenmann) … back in the days 😉

Nach ein paar Jahren verlor ich schließlich die Lust, meldete mich ab oder flog aus den Pools, weil ich keine Bewertungsbögen mehr abgab.

Wie wertvoll ist deine Zeit?

Promopools sind nur auf den ersten Blick kostenlos. Denn ich bezahle mit meiner Zeit und meiner Aufmerksamkeit.

Unterschätze nicht die Zeit, die du für das Feedback benötigst. Aus meiner Sicht lohnt es sich nicht. Die Ausbeute ist zu gering und du musst trotzdem Musik kaufen.

Um neue Musik zu finden, ist es für mich attraktiver andere DJ-Mixe anzuhören und bei Traxsource in den Neuveröffentlichungen zu stöbern. Da habe ich nach einer Stunde Vörhören ungefähr 20 Songs in der engeren Auswahl. Dies Quote würde ich nie erreichen, wenn ich mir Promos anhöre. Ich weiß, es klingt ernüchternd.

Dabei hört es sich doch so verlockend an, kein Geld mehr für Musik ausgeben zu müssen. Es ist aber nicht so. In den guten alten Tagen des Vinyls tippte ich für zwei Charts, war Mitglied in allen Promopools. Pro Woche kamen ungefähr 30 neue Vinyls an. Manchmal erhielt ich mehrere Päckchen pro Tag.

Der Großteil war Schrott. Ich meine wirklich Schrott. Weder spielte ich die neue Maxi von Blümchen, noch das neueste White-Label von Scooter. Dann erwarteten die Plattenlabels auch noch, dass ich ernsthafte Kommentar zu den Songs schrieb und dieses Zeug live spiele.
Rückwirkend betrachtet war jede 20igste Platte überhaupt spielbar. Nur, um ein paar Perlen wie "Sandy B" und "Remember Me" aus dem ganzen Vinyl-Berg herauszuziehen.

Für die schiere Menge an Platten verbrachte ich Stunden die Bewertungsbögen auszufüllen. Meiner Meinung nach lohnt sich der zeitliche Aufwand nicht, den Promopools verursachen.

Promo-Spam

Bei keinem Promopool bin ich mehr Mitglied. Obwohl ich mich aus der Welt der Musik-Promos zurückgezogen habe, werde ich per E-Mail mit Promos zugeschüttet.

Anscheinend wirke ich als Macher des Houseschuh-Podcasts und dieses DJ-Blogs so interessant für Plattenlabels, dass ich ungefragt auf unzähligen Promo-Verteiler-Listen gelandet bin. Heute bekomme ich so viele Songs per E-Mail frei Haus geliefert, dass ich nicht mehr dazu komme alle Lieder durchzuhören.

Gelegentlich höre ich bei Soundcloud in ein Promo rein, das ich zugeschickt bekomme. Ab und zu lade ich sogar einen Song herunter, den mir ein Produzent zuschickt. Nur extrem selten ist ein Lied dabei, dass mich umhaut.

Ganz so, wie bei der DJ Bemusterung in früheren Zeiten. Willkommen in der unglaublich vernetzten Welt.

Tippst du noch für Charts oder hast du einen Tipp für bessere Promotion-Pools? Dann schreibe doch bitte einen Kommentar weiter unten auf dieser Seite.

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17 Kommentare zu „6 DJ-Promotion-Pools und warum DJ-Bemusterung sich dennoch nicht lohnt“

  1. Übrigens lohnt sich die Bemusterung für Künstler auch kaum noch, da die oben genannten Agenturen teilweise 400 Euro für eine einzige MP3-Bemusterung kassieren.

  2. Danke für den Hinweis: Interessantes Geschäftsmodell, bei Vertriebskosten die gegen Null tendieren, sobald die Promo-Plattform fertig programmiert ist.

    Bin mal meine Promo-E-Mails durchgegangen. Sympathisch fand ich immer cutthenoize.de

  3. Moin. Ich bin aktuell immer noch Tipper diverser Charts (DDC, DDJC, DC etc.) Bis vor einigen Jahren wäre ich mit dir, DJ Rewerb, mitgegangen, dass die Pools einem nur Schrott liefern. Allerdings hat sich das Blatt, zumindest bei einigen gewandelt und man erhält durchaus eine hohe Prozentzahl an guten Sounds. Natürlich ist hier auch nicht unwichtig, welchen persönlichen Geschmack man hat. So beliefern DJ-Propaganda oder Embassy of Music (vormals Ministry Of Sound DE) durchaus viele Songs, die man als Floorfiller betrachten kann. Und ja, die Kosten für eine Promotion sind schon nicht ohne (je Pool zw. 250 & 400 Euronen und mehr). Aber ich denke auch, dass diese hohen Kosten viel Schrott aussieben. Ich erhalte auch extrem viele „gratis“ – Emails von diversen Labels, Promotion-Agenturen, DJs etc. und dort ist mehr als 90% für die sprichwörtliche Tonne. Wenn man als Musiker/DJ von seinen Werken überzeugt ist, muss man – aus meiner Sicht – heute schon viel Kohle investieren, um seine Sounds bekannt zu machen, wenn man nicht auf das pure Glück hoffen möchte. Hierbei sei natürlich erwähnt, dass dieser Weg ein recht kommerzieller Weg dann wäre. Da aktuell die elektronische Musik einen recht hohen Stellenwert in den Medien hat (Radio/TV/Web), bietet das auch eine große Chance für jeden DJ/Musiker, seine Mucke bekannt werden zu lassen. Auch bei Plattformen wie Beatport und iTunes reicht es nicht, einfach seine Songs dort zu verkaufen und abzuwarten, was passiert. Auch hier ist Promotion alles (Banner, Empfehlungen, Einblendungen von Neuheiten etc.) und das kostet ebenfalls ne Stange an Kohle.

    Es gibt halt viele verschiedene Wege, um seine Sounds bekannt werden zu lassen. Der erste und beste Weg ist, den Sound im Club und auf Partys zu spielen um zu sehen, wie er ankommt. Wenn das läuft, kann man den nächsten Schritt einleiten mit Soundcloud, YouTube etc. Haut das auch hin, dann sehe ich die Promopools bereits…

    Sonnige Grüße
    Maik

  4. Vorweg: Danke für die Erwähnung. 🙂

    Das die Kollegen & Mitbewerber immer noch den alten Kurs zu Vinylzeiten nehmen höre ich immer wieder. Von Beginn an (2007) habe ich zugesehen das mein Preis transparent und fair bleibt. Wäre es nicht der Fall, hätte ich die DJ Promotion wohl abgegeben und nicht erst noch vor 4 Jahren die Plattenjunkie Charts (PJC) ins Leben gerufen.

    Aber ich finde es klasse das Du dich mal mit einem Bericht darüber befasst hast und deine Meinung geteilt hast.

    Und sollte es dennoch den einen oder anderen DJ nicht abgeschreckt haben, können sich diese mit Tätigkeitsnachweis bei uns melden und die offiziellen Plattenjunkie Dance Charts mit tippen. 🙂

    Beste Grüße
    Manuel

    PS: André war ja vorher auch bei Public. 🙂

  5. Hallo Manuel,

    danke für dein fairen Kommentar. In so manchen Facebook-Gruppen habe ich die Meinung von DJs gelesen, die super zufrieden mit Promotion-Pools sind. In diese Richtung geht ja auch die Meinung von Maik.

    Anfangs war ich ebenfalls froh darüber, als ich endlich von Edel bemustert wurde. Und bei Defected und Toolroom würde ich heute noch nicht „Nein“ sagen können.

    Vermutlich haben sich bei mir auch einfach die Prioritäten im Leben verschoben. Freie Zeit ist mir heute wichtiger als 1,59 Euro bei einem Plattenkauf zu sparen.
    Das sah als Schüler ganz anders aus, wenn ich 10 D-Mark für eine Maxi-CD oder 16 DM für eine Import-Maxi ausgegeben habe.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    P.S.: Deinen Hinweis auf die Plattenjunkie Dance Charts habe ich in einen Link geändert. Hoffe, das ist ok.

  6. Ich wurde früher auch Bemusstert, wie gesagt 90% Schrott und zu viel Arbeit, und die guten Sachen musste man doch kaufen. Ich bin auch fast 30 Jahre als Dj Unterwegs! Habe inzwischen meinen eigenen Club. Und ich brauche die ganzen Promo Heinis nicht! Das besondere an meinen Club ist das nur mit Vinyl aufgelegt wird! Und auch nur Rockmusik! Ich habe direkt mit Plattenlabels verhandelt Und bekomme So Vinyl Tonträger, manchmal machen wir Relasepartys usw…. für mich die beste Lösung in der Hinsicht.Aber jeder soll es so halten wie er es für sich am besten hält! Übrigens noch ein Tipp für die ebenfalls mit Vinyl auflegen und sich Turntabels kaufen wollen Vergest die veralteten 1210er und auch die Pioneer 1000ender! Hatte ich alle, aber die besten sind momentan die Denon DJ VL12 Prime! Mit dennen hab ich keine Probleme mehr was rückkopplung usw angeht und unheimlich angenehm damit zu arbeiten.

  7. Hallo Doc Rock,

    danke für deinen Tipp mit den Denon DJ VL12 Plattenspielern.

    Von oben betrachtet, sieht der Denon dem Technics zum Verwechseln ähnlich. An den mechanischen Grundprinzipien wie gekröpftem Tonarm und Direktantrieb lässt sich scheinbar nicht mehr viel optimieren.

    Ich bin gespannt, wie lange deine Denon-Turntables im rauhen Club-Alltag überleben werden.

    Denn die 1970er-Jahre-Technik des Technics 1210 finde ich als Elektroniker faszinierend. Da sind keine hoch-integrierten Schaltkreise verbaut, sondern Transistoren und ICs von damals. Diese Technik hat kein Hitzeproblem, deshalb habe ich noch nie einen Technics mit kalten Lötstellen gesehen.

    Bei einem Webradio legte ich vor Jahren mit Numark Plattenspielern auf. Die Dinger hatten ein enormes Drehmoment. Es dauerte etwas, bis ich lernte nicht mehr so stark anschieben zu müssen.

    Und gegen Rückkopplungen gibt es Waschbetonplatten 😉
    Rewerb.com/nadel-plattenspieler-springt-tennisbaelle-betonplatte/

  8. Die 1210 haben auch ihre Macken vor allem der Cinch Ausgang innen die Lötstellen brechen auf, dann der Pitch, war hin obwohl sogut wie nie verwendet. Und auch einmal die Platinen abgeraucht. Also so toll sind die nicht, die wurden nur zum Kult weil sie damals die günstigsten waren und vernüftige Qualität zu dem Preis, Es gab noch billigere Von Lenco, und dann die fast Unbezahlbaren von Dynacord! Und Betonplatten helfen bei mir nicht, wie erwähnt habe ich einen Rockclub und da kommen die sehr tiefen Bässe (keine harten sondern eben die fiesen die die Gläser auch manchmal platzen lassen), und da die Musikanlage auch etwas anders abgestimmt ist wie in normalen Clubs war das immer ein Problem. Ich hatte mir auch von einen bekannten einmal einen Dynacord IST 204 ausgeliehen damit hatte ich das Problem auch nicht, aber die sind unbezahlbar, kaum zu kriegen und dann ab 7000 Euro aufwärts. Aber es wird sich rausstellen wie Stanndfest die Denon sind, bis jetzt alles Super.

  9. Kann mir da jemand evtl. weiterhelfen.
    Möchte gerne meine Songs ( Popschlager) bei den Dj bemustern lassen.
    Kennt da jemand gute Adressen wo ich sie bemustern lassen kann..

  10. Wo kann man sich denn bemustern lassen wenn es um den Nicht-Mainstream Bereich geht also eher House/Techno Traxx.Außer natürlich selber viel hören und kaufen?

  11. [quote name=“Andreas“]Wo kann man sich denn bemustern lassen wenn es um den Nicht-Mainstream Bereich geht also eher House/Techno Traxx.Außer natürlich selber viel hören und kaufen?[/quote]

    Hallo Andreas,
    also ich verstehe es so, dass Du nicht „kommerzielle“ Promo Tracks möchtest?!

    Da muss ich nach 10 Jahren mitteilen, dass es diesen Bereich nicht gibt und Du dann die Tracks kaufen musst.

    Beste Grüße
    Manuel

    (Plattenjunkie)

  12. Hallo Thorsten,

    vielen Dank für die Erwähnung unserer DJ-Promotion und unserer
    DJ-Charts in deinem Artikel.

    Wenn jemand Fragen zu unserem Service hat, bitte gerne via Email, Telefon oder Facebook-Message melden.

    Unser DJ-Pool ist übrigens kostenlos für alle aktiven DJs.
    Viele Grüße,
    Sebastian

  13. Hi Leute! Ich finde die Seite hier interessant. Einige dieser Promo-Pools kenne ich auch. Da ich auch ein Label habe, würde mich der Werdegang Von Toolroom & Defected Records mal interessieren, wie die das geschafft haben erfolgreich zu werden, weil ich denke das da viel Background-Arbeit gemacht werden muss um Bekanntheit zu erlangen.

  14. [quote name=“Gerry“]Hi Leute! Ich finde die Seite hier interessant. Einige dieser Promo-Pools kenne ich auch. Da ich auch ein Label habe, würde mich der Werdegang Von Toolroom & Defected Records mal interessieren, wie die das geschafft haben erfolgreich zu werden, weil ich denke das da viel Background-Arbeit gemacht werden muss um Bekanntheit zu erlangen.[/quote]

    Ich denke das beantwortet Dir das Gründungsjahr der Labels und qualitative Releases. Hat also wenig mit Bemusterungen zu tun.

  15. Das mag sein. Aber dennoch muss man wissen welche Fäden man als Label ziehen muss, um den Künstler bestmöglich zu promoten. Sicherlich ist DJs bemustern nicht alles. Qualität ist das A & O beim produzieren. Da geb ich Manuel schon auch Recht in diesem Punkt. DJ-Bemusterung kann aber auch zum Erfolg des Künstlers, beitragen.

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