Newsletter-Marketing: Die besten Tipps und Tools, um E-Mails an Gäste und Fans zu verschicken Jeder DJ, jeder Club, jeder Veranstalter, jede Partyreihe und jeder Produzent braucht einen E-Mail-Newsletter. So einfach ist diese Idee.

Falls du bekannt werden möchtest, Eintrittskarten verkaufen willst oder irgendwann einmal deine eigene Musik bewerben willst, wirst du andere Leute auf dein Angebot aufmerksam machen müssen.

Genau dafür ist und bleibt eine simple E-Mail der beste Weg.

Viele meiner ersten Partys sind im Sand verlaufen. Die Plakate wurden abgerissen, bevor überhaupt jemand die Möglichkeit hatte sie zu sehen. Trotz zögerlicher Besuchererfolge, konnte ich nie auf den vorhergehenden Erfolg aufbauen.

Für jede Party musste ich wieder bei Null anfangen. Plakate und Flyer drucken, Partys bei Facebook bewerben.

Kennst du dieses frustrierende Gefühl? Woher kommt das? Ich glaube, weil viele Veranstalter, Club-Besitzer und DJs einen wichtigen Punkt vernachlässigen: den E-Mail-Newsletter.

E-Mails sind der beste Weg, um regelmäßig deine Fans zu erreichen, Tickets zu verkaufen und den Hype für deinen nächsten Song anzuheizen

E-Mails sind lange nicht so sexy wie Live-Videos, Instagram-Stories oder Facebook-Gruppen. Dennoch ist Newsletter-Marketing extrem wichtig.

E-Mails sind der beste Weg, um regelmäßig deine Fans zu erreichen, Tickets zu verkaufen und den Hype für deinen nächsten Song anzuheizen.

  • Ohne die Unterstützung eines Newsletters wirst du es schwer haben mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben. Und du wirst immer auf fremde Werbeplattformen angewiesen sein. Niemand hat die Möglichkeit überhaupt zu erfahren, was du ihnen sagen möchtest.

  • Ohne Newsletter wird es dir schwerfallen, deine Werbebotschaft genau zu dem Zeitpunkt zu pushen, wenn du es am dringendsten gebrauchen könntest.

Das ist der Grund warum viele Party-Veranstalter, DJs und Produzenten nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die sie eigentlich verdient hätten. Die tollsten Ideen verblassen, ohne jemals gehört zu werden. Und das kann ganz schön frustrierend sein.

Mache nicht den gleichen Fehler, den ich bei Partys gemacht habe.

Es geht auch besser!

Bei den erfolgreichsten Veranstaltern fällt mir immer wieder auf, dass sie sich alle einen E-Mail Newsletter-Verteiler aufgebaut haben. Wenn sie die nächste Party veranstalten, dann drücken sie auf das Absende-Knöpfchen und erreichen tausende Partygäste per E-Mail.

In diesem Blogpost werde ich dir verraten, warum jeder Veranstalter, DJ, Produzent und Geschäftsinhaber einen E-Mail-Newsletter braucht.

Wir werden mit Vorurteilen aufräumen und ich werde dir zeigen, wie du heute noch mit deinem E-Mail-Newsletter anfangen kannst.

Falls du Hilfe dabei brauchst, dann schaue dir am besten das E-Mail-Tool von Klick-Tipp an.

Die erfolgreichsten Veranstalter haben sich alle einen E-Mail-Newsletter aufgebaut

Welches soziale Netzwerk ist das größte?

Zunächst möchte ich dir erklären, warum ein E-Mail-Newsletter so extrem mächtig ist und dein Verteiler bald zu deinem wichtigsten Geschäftsinventar gehören wird, ganz besonders für Veranstalter, DJs und Produzenten.

Jede E-Mail ist eine persönliche Nachricht von dir. Damit funktioniert das Medium direkter als ein Blogpost oder Facebook Statusupdate. Im Posteingang erscheint deine E-Mail im Umfeld von Freunden. Das schafft Vertrauen.

Gleichzeitig bilden die E-Mail-Adressen dein Geschäftsvermögen.

Bei Facebook, Youtube, Soundcloud und Twitter musst du eine fremde Plattform als Vermittler benutzen, um deine Zielgruppe zu erreichen. Deine E-Mails schickst du dagegen direkt an den Empfänger, ohne einen Dritten um Erlaubnis bitten zu müssen.

Eine E-Mail ist privat und vertraulich. Wenn du mir eine E-Mail schickst, dann beginnst du eine persönliche Unterhaltung mit mir. Genauso funktionieren E-Mail-Newsletter.

Jedoch beginnst du nicht nur eine Unterhaltung, sondern hunderte oder tausende Unterhaltungen.

Du wirst nicht glauben, welche persönlichen Geschichten ich als Antwort auf meine Newsletter-E-Mails erhalte. Dadurch, dass E-Mails so persönlich sind, erzählen mir Kollegen von ihren Schwierigkeiten und gesundheitlichen Problemen. Es sind so persönliche Dinge darunter, die du nur einem guten Freund erzählen würdest.

Fast jeder hat eine E-Mail-Adresse

Nach einer Studie von Radicati nutzt die Hälfte der weltweiten Bevölkerung E-Mails. Über 3,7 Milliarden E-Mail-Konten gibt es auf der Welt. Damit sind E-Mails ein gigantischer Marketing-Kanal, der nur vom Fernsehen übertroffen wird.

Gleichzeitig bedeuten diese Zahlen, dass E-Mails die erreichbaren Zielgruppen bei Facebook, Youtube, LinkedIn und den anderen Social-Media-Kanälen bei weitem übertrifft. E-Mails bilden das größte Soziale Netzwerk, und nicht Facebook oder MySpace (weißt du noch, was MySpace war?).

Falls du noch nie einen Newsletter per E-Mail verschickt hast, lässt du dir eine fantastische Gelegenheit entgehen mit Leuten in Kontakt zu kommen, die gerne von dir hören wollen.

Wen kümmern heute noch E-Mails?

Aber sind E-Mails nicht längst tot, weil jeder WhatsApp benutzt? Vielleicht hast du auch schon mal gehört, dass niemand mehr E-Mails liest, weil der Facebook-Messenger, Snapchat oder Musically längst die E-Mails an Popularität überholt haben.

Solchen Aussagen würde ich nicht glauben.

Nehmen wir mal an E-Mail wäre tot.

  • Warum fragt dich dann jedes soziale Netzwerk nach deiner E-Mail-Adresse, um ein Konto anlegen zu können?

  • Und warum schicken dir Facebook und LinkedIn ständig E-Mails, sobald jemand auf deine Beiträge reagiert?

  • Oder warum kannst du dich auf jeder Shoppingseite im Netz für einen Newsletter eintragen?

Ist es nicht eher so, dass die meisten Leute sofort nach dem Aufstehen ihr Smartphone in die Hand nehmen, um ihre E-Mails zu checken.

Als ich bei der WordPress-Konferenz in Wien einen Vortrag über E-Mail-Marketing gehalten habe, fragte ich die Zuhörer, ob sie heute schon ihre E-Mails gelesen haben.

Das Umfrageergebnis überraschte mich: An einem Samstagmorgen, um 10 Uhr früh hatte die überwältigende Mehrheit bereits E-Mails gelesen. Mir bestätigt das Ergebnis die enorme Reichweite von E-Mails.

Sofort nach dem Aufstehen werden E-Mails auf dem Smartphone gelesen

E-Mails bleiben eine der beliebtesten Kommunikationsmöglichkeiten im Internet. Wir alle kennen das aus dem Büroalltag.

Was machen die Leute, nachdem sie ihren Rechner eingeschaltet haben? Sie öffnen ihren Posteingang, um zu sehen, was in der Zwischenzeit passiert ist. Und häufig wechseln sie sofort in den Posteingang, sobald eine neue Nachricht eintrifft. Sie lassen sich sogar von neuen E-Mails in ihrer Arbeit unterbrechen.

Auch die Privatkonten bei Web.de, GMail und Yahoo Mail werden mehrfach am Tag kontrolliert. Hast du auch schon mal ungläubig auf den "Neue Nachrichten abrufen "-Button geklickt, weil du nicht glauben wolltest, dass dir in den letzten fünf Minuten niemand geschrieben hat?

Viele Personen kleben förmlich am Bildschirm und warten auf die kleine Belohnung im Gehirn, wenn eine neue Nachricht eintrifft.

Die Tage von E-Mails sind noch nicht gezählt

Natürlich ändern neue Kommunikationsmöglichkeiten wie WhatsApp-Sprachnachrichten, SMS und Facebook die Art und Weise wie wir uns unterhalten. Trotzdem nutzen heutzutage mehr Menschen E-Mail als vor zehn Jahren.

Bald feiert das Internet seinen 50. Geburtstag. Und fast so alt sind E-Mails, trotzdem verschwinden sie nicht. Schließlich hören die Leute weiterhin Radio, obwohl die Konkurrenz durch Fernsehen, Spotify und Youtube immer größer wird.

Vielfach ersetzt das E-Mail-Postfach gleich mehrere Funktionen, wie:

  • Aufgabenplanung

  • ein durchsuchbares Archiv im Arbeitsleben

  • persönliche Tagebücher

Damit kommt der E-Mail viel mehr Bedeutung zu als einer elektronischen Postkarte oder einem Brief.

"Wer schreibt, der bleibt", nach diesem Motto handeln viele Manager und Abteilungen, wenn Besprechungsnotizen schriftlich per E-Mail verschickt werden. Auch als Tool zum Dokumentenaustausch in Teams wird E-Mail verwendet, obwohl es dafür mittlerweile bessere Möglichkeiten geben würde.

Tatsächlich spielen E-Mails im Arbeitsleben eine tragende Bedeutung:

  • 50 % der Arbeitszeit verbringen Angestellte im Posteingang

  • 11.680 E-Mails bekommt ein Büroarbeiter durchschnittlich pro Jahr

  • 42 % halten den Inhalt der E-Mails für wichtig oder unternehmenskritisch

  • Für die Zusammenarbeit mit Kollegen gelten E-Mails als geeignetes Werkzeug

  • 76 % tauschen Dokumente aus und 50 % archivieren wichtige E-Mails

Quelle: Harvard Business Review, HBR.org

Die Bedeutung von E-Mails hat sich geändert, ändert sich und wird sich in Zukunft ändern. Zweifelst du anhand dieser statistischen Daten immer noch daran, ob du einen Newsletter starten solltest?

  • 83 % der Personen in Deutschland nutzen E-Mail

  • 40 % der E-Mails werden mobil verschickt

  • 625,8 Milliarden E-Mails in Deutschland im Jahr 2016

  • 59 Minuten pro Tag verbringen Deutsche mit Individualkommunikation

Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2017

Klingt das jetzt nach einer Technologie, die übermorgen verschwinden wird?

E-Mails sind als Technologie noch lange nicht veraltet. E-Mails werden nicht so schnell abgeschaltet. Deshalb glaube ich, dass du als Veranstalter, DJ und Produzent einen Newsletter brauchst.

Warum braucht jedes Geschäft einen E-Mail-Newsletter?

Wie lautet die erste Frage jedes DJ-Bookers, wenn du dich als DJ bewirbst? "Wo legst du sonst so auf?"

Wie wäre es, wenn du diese Frage damit beantwortest: Ich habe eine Datenbank mit 2.500 E-Mail-Adressen meiner Fans. Diesen Personen schicke ich immer E-Mails mit allen Partys bei denen ich auflege. Deshalb bin ich von Locations relativ unabhängig.

Bei Veranstaltungen ist das ähnlich einfach. Wenn du eine Partyreihe startest, würde ich sofort damit anfangen, bei jeder Party die Gäste nach ihrer E-Mail-Adresse zu fragen und stetig weitere E-Mail-Adressen zu sammeln.

Aber wer gibt freiwillig seine E-Mail-Adresse heraus?

Nach meiner Erfahrung gibt dir jeder seine Anschrift oder E-Mail-Adresse, wenn du etwas hast, was andere Leute haben wollen. Denke nur an die Gewinnspiele von Autohäusern, die ein iPad verlosen.

Bei einem E-Mail-Newsletter sind die Hemmnisse ganz einfach zu überwinden. Mache deinen Newsletter zu einem elitären Club deiner Lieblingskunden.

Frauen tragen sich bei den Drogeriemarkt-Ketten dm und Rossmann für den Newsletter ein, weil sie über Kosmetikprodukte und Schnäppchen informiert werden wollen. Welche Schnäppchen kannst du anbieten?

Mit welchen Aktionen sorgst du dafür, dass weibliche Gäste früher in die Location kommen?
Bietest du Getränke-Specials oder Clubkarten an? Kopple diese Aktionen an einen Newsletter-Eintrag, um Hürden und Bedenken verschwinden zu lassen.

Genau an diesem Punkt ist jede E-Mail-Adresse für Veranstalter und DJs wertvoller als hundert Facebook-Likes. Denn ab jetzt bestimmst du die Reichweite deiner Werbenachrichten selbst.

 Jede E-Mail-Adresse ist wertvoller als hundert Facebook-Likes

Wie funktioniert Newsletter-Marketing?

Bei meiner letzten DJ-Challenge habe ich diesen Effekt wieder beobachten können. In der ersten Woche meldeten sich insgesamt 360 Personen zur Challenge an:

  • 283 Personen erreichte ich über meinen bestehenden E-Mail-Newsletter.

  • 77 Personen meldeten sich über Facebook an.
    Aber nur, weil ich für 100 Euro eine Facebook-Werbekampagne gestartet hatte.

Gerade als virtueller DJ-Mentor erreiche ich mehr Personen per E-Mail als über jede andere Plattform, meinen eigenen Blog eingeschlossen.

  • Wenn ich eine E-Mail verschicke, bekomme ich viel persönliche Antworten.

  • Wenn ich einen Link verschicke, klicken die Leute darauf.

  • Wenn ich eine Frage stelle, antworten mir die Leute auch noch Wochen später.

  • Und wenn ich von meinem neuesten Buch erzähle, kaufen es die treuesten Leser.

Ohne meinen Newsletter-Verteiler hätte ich zum Start des Hochzeits-DJ Akademie Podcasts keine 300 DJ-Kollegen als Podcasthörer gewinnen können.

Den Erfolg deines nächsten Party-Projekts, deiner Song-Veröffentlichung oder Cluberöffnung kannst du positiv mit einem E-Mail-Verteiler beeinflussen.

Hast du keinen Newsletter, hast du ein großes Problem.

Wie baust du schnell einen E-Mail-Verteiler auf?

Damit sollte jetzt deutlich werden, dass du unbedingt einen E-Mail-Newsletter brauchst.

Egal was du machst, ob du einen Ballermann-Club betreibst, Musik produzierst, als Mobil-DJ unterwegs bist oder Pizza an der Ecke verkaufst.

Die erfolgreichsten Veranstalter und DJs, die ich kenne, haben alle eines gemeinsam: Sie besitzen eine Liste mit den E-Mail-Adressen ihrer Kunden.

Newsletter-Marketing in 8 einfachen Schritten

Aber wie kannst du anfangen, wenn du bei Null starten musst? Das ist ganz einfach, mit diesen Schritten:

1. Fange heute an. Das ist wichtig, um keinen weiteren Tag zu verschenken.

2. Besorge dir einen guten Anbieter für E-Mail-Marketing. Das heißt, du wirst mehr benötigen als die Serienfunktion von Outlook, Apple Mail oder GMX.

Schließlich musst du eine E-Mail gleichzeitig an sehr viele Leute verschicken können. Ich kann dir Klick-Tipp als Anbieter empfehlen. Der Einstieg ist günstig und du kannst einfach anfangen.

3. Lege ein Anmeldeformular für deine Webseite an. Das Formular muss ins Auge stechen und du darfst es nicht irgendwo auf deiner Webseite verstecken.

In Zukunft hat deine Webseite nur einen einzigen Zweck: Jeder Besucher soll sich für deinen Newsletter anmelden.

4. Biete etwas umsonst an. Was finden deine Kunden und Fans besonders attraktiv, was du verschenken könntest?

Das können die 3 Tipps sein, um an deinen Türstehern vorbei zu kommen.
Oder ein Getränkegutschein, ein Download-Link zu deinem letzten Track, ein Video der besten Partymomente.

Biete einen Anreiz, damit sich die Webseitenbesucher eintragen. Bestimmt ist dir schon mein E-Book aufgefallen, das ich als Anreiz auf dieser Webseite verschenke.

Anreiz für Newsletter-Anmeldung schaffen, E-Book als Freebie

Als Gegenleistung für einen Platz auf der Gästeliste kannst du deinen Fans sagen, dass du die Gästelistenplätze nur noch über deinen Newsletter verteilst.

Vielleicht kostet es dich etwas Überwindung eine klitzekleine Gegenleistung zu verlangen. Dann würde ich einfach daran denken, dass sich deine Fans in Zukunft sogar freuen von dir zu hören.

5. Sofort nach der Anmeldung verschickt dein E-Mail-Marketing-Anbieter eine E-Mail mit dem versprochenen Anmeldebonus oder auch Freebie genannt.

Diese E-Mail musst du nicht selbst verschicken, das übernimmt dein E-Mail-Anbieter für dich, vollautomatisch, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.

6. Verschicke eine Newsletter-E-Mail pro Woche an deine Abonnenten. Eine E-Mail pro Woche ist mehr als genug, um im Gespräch zu bleiben.

Fange ganz klein an, dafür regelmäßig, immer zur gleichen Uhrzeit. Deine Leser, Kunden, Fans gewöhnen sich unterbewusst an diesen Rhythmus.

Aber was soll ich als E-Mail verschicken? Was immer du möchtest. Meistens reicht eine kurze Nachricht oder ein Foto. Zum Beispiel kannst du Social-Media-Beiträge zuerst per E-Mail verschicken und erst später bei Facebook posten.

Wichtig ist, die Perspektive deiner E-Mail-Leser im Hinterkopf zu behalten. Biete etwas Nützliches und Wertvolles an, sodass du die Aufmerksamkeit der Leser behältst. Die Leute sollen dir zuhören. Schreibe aus ihrer Perspektive, dann ist das ganz einfach.

7. Bitte deine Leser um Empfehlungen. Wenn du nützliche Tipps und Sachen anbietest, wird sich dein Newsletter von selbst herumsprechen.

Trotzdem schadet es nicht, deine Leser gelegentlich um einen kleinen Gefallen zu bitten. Meine E-Mail-Abonnenten bitte ich zum Beispiel, dass sie den Newsletter an einen Freund weiterleiten.

8. Mache Werbung für deinen Newsletter.

Erwähne die Vorteile des Newsletters möglichst überall. Poste den Link zum Anmeldeformular bei Facebook, drucke den Link auf Flyer und die Getränkekarte.

Als Produzent solltest du keine Musik mehr verschenken, sondern alle Download-Links bei Soundcloud und Youtube auf eine Anmeldeseite umleiten.

Vergiss nicht spendabel zu sein

Jetzt hast du also einen Newsletter-Verteiler angelegt und angefangen E-Mail-Adressen einzusammeln. Wie geht es jetzt weiter, sobald du die richtigen E-Mail-Tools zur Verfügung hast?

Pflege die Beziehung zu deinen Kunden, Besuchern und Fans per E-Mail

Wenn dir jemand ihre E-Mail-Adresse gibt, ist das ein großer Vertrauensvorschuss. Deshalb solltest du diese Adressdatenbank nicht als dein Eigentum betrachten, mit dem du machen kannst, was du willst.

Pflege die Beziehung zu deinen Kunden, Besuchern und Fans.

Diese Personen haben dich berechtigt ihnen Nachrichten schicken zu dürfen. Darüber hast die Chance sie zu einem Gespräch per E-Mail einzuladen. Oder du fängst an sie zu nerven.

Du kannst ihnen zuhören oder sie mit sinnlosem Müll belästigen. Du kannst ihnen etwas geben oder immer nur nehmen.

Wenn du deinen Job gut machst, werden deine Abonnenten jahrelang dabeibleiben. Übertreibst du es, melden sie sich sofort wieder ab.

Aber, sind Werbe-E-Mails nicht verboten oder Spam?

Rechtliche Vorgaben für den Newsletter-Versand

In den Augen deiner Fans und Gäste willst du bestimmt nicht als Spam-Versender gelten. Genau das Gegenteil wird der Fall sein. Deine Leser werden sich sogar für die wertvollen Tipps und Informationen bei dir bedanken.

Jede Woche erhalte ich mindestens eine Dankes-E-Mail eines Newsletter-Abonnenten.

Das funktioniert natürlich nur, wenn du wirkliche wertvolle Informationen lieferst. Was würdest du deinen Freunden erzählen? Schreibe deine E-Mails so, als würdest du an deinen besten Freund schreiben.

Wenn du stattdessen dauernd nur schreibst: Kauf meine Tickets, kauf meine Songs, kauf mein Merchandising. Dann wird diese Strategie nach hinten losgehen. Und die Leute werden sich schneller wieder austragen oder deine E-Mails wirklich in den Spamordner verschieben.

Jeder Veranstalter, DJ, Produzent und Geschäftsinhaber braucht einen Newsletter

In Europa gibt es eine wichtige Regel, an die du dich halten musst. Jede E-Mail-Adresse muss über das sogenannte Double-Optin-Verfahren bestätigt werden.

Den Double-Optin-Ablauf kennt mittlerweile jeder Internetnutzer:

  • Du trägst dich für einen Newsletter ein.

  • In der ersten E-Mail musst du bestätigen, dass du diese E-Mails wirklich haben willst. Dazu klickst du einfach auf einen Link in der Anmelde-E-Mail.

  • Fertig, das Double-Optin-Verfahren ist abgeschlossen.

Marketing Software-Anbieter

Das mag jetzt alles neu und verwirrend klingen. Vielleicht bist du dir auch nicht sicher, wo du überhaupt anfangen solltest. Das verstehe ich nur zu gut. Hier auf meiner DJ-Webseite musste ich acht Jahre experimentieren, bis E-Mail-Marketing funktioniert hat.

Das ganze Zeug aus Anreiz schaffen, Website-Formularen, Landingpages und Double-Optin-Verfahren kann ganz schön kompliziert klingen.

Genau deshalb ist es sehr hilfreich, wenn du jemanden hast, der dir den idealen Pfad durch den Entscheidungsdschungel zeigt. Jemand, der dir erklärt, wie modernes E-Mail-Marketing aussieht, wie du schnell einen Newsletter-Verteiler aufbaust, mit dem richtigen Software-Tool, das dich dabei unterstützt.

Aus diesem Grund empfehle ich Klick-Tipp für Veranstalter und DJs.

Diese Firma bietet Schulungsmaterial an und hilft dir deinen E-Mail-Verteiler anzulegen, gleichzeitig sorgen sie im Hintergrund für den ganzen technischen Kram. Du kannst dich darauf konzentrieren mehr Leute für deinen Newsletter zu gewinnen und Geld mit deinen Veranstaltungen und deiner Musik zu verdienen.

Newsletter-Marketing: Die besten Tipps und Tools, um E-Mails an Gäste und Fans zu verschicken

Wenn du noch mehr über E-Mail-Marketing erfahren möchtest, findest du hier ausführliche Informationen von Klick-Tipp. Dort kannst dich für ein kostenloses Webinar anmelden.

Nach meiner Erfahrung sind E-Mails ein hervorragender Weg, um mit deinen Fans in Kontakt zu bleiben. Deshalb habe ich die DJ Rewerb VIP-Liste gestartet und auch für meinen Houseschuh-Podcast können die Hörer einen E-Mail-Newsletter abonnieren.

About The Author

Scroll to Top