Wozu noch CDs brennen, wenn alle Musik direkt vom MP3-Stick abgespielt werden kann. Seit einem Monat teste ich die Musik direkt vom USB-Stick aufzulegen. Der steckt im ersten CD-Player. Zwei Pioneer CDJ-2000 Player sind mit einem Netzwerkkabel verbunden. Über diese Verbindung greifen beide CD-Player auf ein gemeinsames USB-Medium zu. Doppelte Datenhaltung ist also unnötig.
USB-Erfahrungen
Als ein Problem stellt sich die Normalisierung der Audio-Dateien heraus. Ohne Nachbearbeitung schwankt die Lautstärke unterschiedlicher Songs sehr stark. Manche Songs sind so heftig komprimiert, dass sie viel lauter klingen als der Durchschnitt der anderen Lieder.
Der Gain-Regler des Mischpults gewinnt also wieder an Bedeutung. Ingesamt ist dies aber eher nervig und als Rückschritt zu betrachten. Als ich noch einzelne CDs brannte löste ich dieses Problem, indem alle Lieder auf 98 % normalisiert wurden.
Schlechte Erfahrung – Nachtrag vom 27. April 2013
Nach zwei Jahren Dauereinsatz ging mein erster USB-Stick kaputt. In den DJ-Tipps schreibe ich über meine Erfahrung und warum ich die Speichermedien zukünftig als Verschleißteil behandeln werde. Besser so, als die Musik fällt wegen eines defekten Sticks aus.
Test-Ergebnisse – Nachtrag vom 25. September 2013
Meine vier neuen USB-Sticks habe ich nach einem halben Jahr ausführlich unter die Lupe genommen und die Geschwindigkeit gemessen. Welcher USB-Stick eignet sich am besten zum Auflegen: Sandisk oder Kingston, Micro- oder Mini-Stick?
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